Früh am Morgen starteten wir unsere Etappe – bei nur 12 Grad und auf über 1.300 Metern Höhe. Frisch, aber stimmungsvoll! Am Ende der ersten Etappe stießen wir auf ein verlassenes Skigebiet, das wohl in den 90ern aufgegeben wurde, nachdem die staatliche Förderung ausblieb. Ein gespenstischer Ort – still, vergessen, und doch voller Geschichten.
Heute waren wir besonders froh über unsere Geländereifen. Es ging gefühlt durch hunderte Kurven – eine nach der anderen, fast ohne Pause. So schön die Strecke war, sie forderte volle Konzentration: In jeder Kurve konnte entweder Asphalt fehlen oder eine Ladung Sand lauern. Anspruchsvoll, aber ein echtes Highlight.
Am Ende waren wir uns einig: So eine kurvenreiche Strecke sind wir noch nie zuvor gefahren. Anstrengend, aber unvergesslich.
Ein besonders schöner Moment: Auf einem Parkplatz trafen wir einen Walnusshändler mit einem Eimer voll Nüsse. Wir hatten das Gefühl, wir sollten ihm etwas abkaufen – leider war unser kleinstes Geld ein 5-Euro-Schein. Als wir ihm den gaben, schenkte er uns tatsächlich den ganzen Eimer! Ein unglaublich herzlicher Mann, der uns ein echtes Lächeln ins Gesicht zauberte. So eine Begegnung vergisst man nicht.
Nach rund 300 Kilometern, und wieder bei ordentlich Hitze, erreichten wir Crasna und checkten bei AquaCool ein – bei Florin und Madalina. Hier gibt’s top ausgestattete Hütten, ein Hallenbad zur freien Nutzung, und jede Menge Gastfreundschaft. Wir durften sogar draußen hinter der Bar unser Abendessen kochen – heute gibt’s Spaghetti!
Morgen geht’s weiter – unser Ziel: die legendäre Transalpina.











One Comment
Lukas Müller
09/06/2025 at 20:18Spaghetti mit Nüsse
Guten!