Frischer Wind, enge Schluchten und Öl-Suche

Heute führte uns die Route Richtung Norden – durch beeindruckende Schluchten, vorbei an steilen Felsen, über abwechslungsreiche Straßen. Das Wetter war erneut perfekt, wenn auch deutlich kühler als die letzten Tage. Die Temperaturen erinnerten uns daran, dass wir nun weit im Norden unterwegs sind.

Unterwegs musste ich mich um meine BMW kümmern: Der Ölstand war etwas niedrig. Schon seit gestern waren wir an mehreren Tankstellen auf der Suche nach 15W50-Öl, das ich normalerweise fahre – leider erfolglos. Selbst in einem spezialisierten MOTUL-Ölshop wurden wir nicht fündig. Also habe ich mich auf einen kleinen Kompromiss eingelassen und vollsynthetisches 10W50 nachgefüllt.

Da nur etwa 150 ml gefehlt haben, ist das völlig in Ordnung – wir konnten entspannt weiterfahren.

Je weiter wir in den Norden kamen, desto mehr Pferdegespanne tauchten auf. Alle paar Kilometer sehen wir nun Kutschen auf den Straßen – teils touristisch, teils noch traditionelles Fortbewegungsmittel. Eine charmante Erinnerung daran, dass hier die Zeit mancherorts langsamer vergeht.

Am Abend haben wir in Volovăț eingecheckt, nur etwa 10 km vor der ukrainischen Grenze, in der Pension Rustik. Eine gemütliche Unterkunft in ländlicher Umgebung.

Damit haben wir heute unseren nördlichsten Punkt in Rumänien erreicht. Ab morgen geht’s Richtung Westen – neue Straßen, neue Eindrücke warten!

Die folgende Strecke haben wir heute zurückgelegt:

Gesamtstrecke: 333.4 km
Gesamtzeit: 09:08:19
Download file: 2025-Tag08.gpx

6 Comments

Schreibe einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..