Heute ging es direkt hinein in die Karpaten – und ab da war Kurvenrausch angesagt. Rechts, links, hoch, runter – den ganzen Tag. Wir sind durch Regionen gefahren, in denen sich offenbar auch viele andere Motorradfahrer treffen, um genau diese Strecken zu erleben. Verständlich!
Das Beste daran: Kaum Verkehr. Oft hatten wir die Straßen ganz für uns allein. Um uns herum: Berge, Wälder, Felsen, Seen – eine traumhafte Kulisse, wie aus einem Roadmovie. Die Aussichten waren stellenweise einfach unglaublich.
Obwohl wir wieder mitten im Bärengebiet unterwegs waren, haben wir heute keinen einzigen Bären gesehen. Und ganz ehrlich: Wir müssen jetzt auch nicht mehr. Das Bärenerlebnis ist abgehakt.
Nach rund 300 Kilometern sind wir am Abend an unserem Etappenziel angekommen – und das ist diesmal etwas ganz Besonderes: Ein abgelegenes Haus mitten im Wald, fernab jeder Straße, komplett in der Natur. Hier sagen sich wirklich Fuchs und Glocke gute Nacht.
Matthias schmeißt gerade Spaghetti aufs Feuer – nach 300 Kilometern Asphalt, Schotter und Bärenwarnschildern genau das, was man braucht. Feierabend in der Wildnis.
Morgen geht’s weiter Richtung Süden – raus aus dem Kurvenparadies, hinein in ruhigere, flachere Gegenden.










Die folgende Strecke haben wir heute zurückgelegt:
Gesamtzeit: 09:39:17
One Comment
Lukas Müller
14/06/2025 at 23:09Yeaaaah, abklappen und durch