Unser erster Halt heute war Schloss Bran, das in vielen der berühmtesten Dracula-Filme eine zentrale Rolle spielt. Natürlich wussten wir schon: Vlad der Pfähler hat hier nie gelebt – aber dennoch wollten wir es uns ansehen.
Wir stellten die Motorräder auf einem bewachten Parkplatz ab und machten uns zu Fuß auf den Weg nach oben. Bevor man am Schloss ankommt, muss man erst durch einen kleinen Trödelmarkt voller Dracula-Merchandise – Vampire, Kunstblut, Souvenirs aller Art. Sehr touristisch, aber irgendwie auch amüsant.
Das Schloss selbst war dennoch interessant. Es ging durch enge Gänge, steile Treppen und viele kleine Räume. Besonders eindrucksvoll war die Folterkammer am Ende der Tour – nichts für schwache Nerven.
Nach dem Besuch ging’s wieder aufs Motorrad – und wie so oft in Rumänien: unzählige Kurven warteten auf uns. Ein echter Genuss, aber auch körperlich fordernd. Einige Abschnitte waren wieder unbefestigt, was uns inzwischen sehr gefällt.
Unterwegs sind uns erneut mehrere ausrangierte Züge aufgefallen. Es scheint, als hätte es hier früher viele Zugverbindungen gegeben – doch viele Strecken wurden offenbar einfach stillgelegt.
Am Abend sind wir in Cârța angekommen und haben im Hotel Pensiunea Farkas eingecheckt – eine gemütliche Unterkunft, perfekt zum Ausruhen nach einem ereignisreichen Tag.
Morgen geht’s weiter – Rumänien bleibt spannend!










Die folgende Strecke haben wir heute zurückgelegt:
Gesamtzeit: 11:17:54
2 Comments
Lukas Müller
12/06/2025 at 22:03Einige dieser Geräte kann man bestimmt für die Osteopathie verwenden he he he
Lukas
13/06/2025 at 11:26Was ist eigentlich mit lokaler rumänischer Kost?
🤷🏼♂️