Holprig raus, flüssig rein – Österreich empfängt uns

Heute ging’s weiter – raus aus Ungarn, rein nach Österreich, genauer gesagt in die schöne Steiermark. Doch vorher hatten wir noch ordentlich mit Ungarns Straßenqualität zu kämpfen.

Unterwegs sahen wir, wie auf einem Feld in Ungarn ein Flächenbrand ausgebrochen war. Zum Glück war die Feuerwehr schnell vor Ort und hatte die Lage rasch unter Kontrolle.

Ein kleiner Vergleich zwischen Ungarn und Rumänien, was Straßenverhältnisse betrifft:

  • In Rumänien gibt es oft richtig tiefe Schlaglöcher – teils bis zu 20 cm tief. Gefährlich, ja – aber meist sieht man sie früh genug und kann ausweichen (außer in Kurven, da wird’s tricky).
  • In Ungarn hingegen sind die Straßen durchgehend buckelig. Keine gefährlichen Krater, aber dafür wird man über Kilometer konstant durchgerüttelt. Manchmal weiß man gar nicht, was unangenehmer ist.

Sobald wir die Grenze zur Steiermark überquerten, wurde es richtig schön: Kurvenetappen mit perfektem Belag, griffig, ruhig, flüssig zu fahren – ein echter Genuss für jeden Motorradfahrer. Hier macht das Kurvenschwingen wieder richtig Spaß!

Am Abend haben wir in Trofaiach, nördlich von Graz, ein Appartement bezogen – ruhig gelegen, ideal zum Ankommen.

Morgen geht es weiter Richtung Heimat.

Die folgende Strecke haben wir heute zurückgelegt:

Gesamtstrecke: 391.86 km
Gesamtzeit: 07:42:19
Download file: 2025-Tag13.gpx

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